Aller Herren Lí¤nder

Winde werden rauher
Wellen schí¤umen Wut
nur ums nackte Leben
nicht um Hab und Gut
bleiche Ausgesetzte
klammern sich ans Boot
drauí?en treiben Hí¤nde
ab in hí¶chster Not


Du wirst nie zuhause sein
wenn du keinen Gast
keine Freunde hast
dir fí¤llt nie der Zauber ein
wenn du nicht verstehst
daí? du untergehst wie allen Menschenschí¤nder
aller Herren Lí¤nder

Drauí?en vor der Festung
bis zum Horizont
lagern sie und warten
ní¤her rí¼ckt die Front
grollende Kanonen
Angst in ihrem Blick
Hunger reckt die Arme
nirgends gehts zurí¼ck

Aufmerksam die Wachen
kalt und konsequent
selbst schuld wer den Schí¤del
gegen Mauern rennt

Du wirst nie zuhause sein
wenn du keinen Gast
keine Freunde hast
dir fí¤llt nie der Zauber ein
wenn du dich verschlieí?t
nur dich selber siehst
Du wirst nie zuhause sein
wenn du keinen Gast
keine Freunde hast

Wir sind nichts Besondres
hatten nur viel Glí¼ck
Auserwí¤hlte kriegen halt das
grí¶í?te Kuchenstí¼ck
í?berall auf Erden
sind auch wir geborn
kí¶nnen wir gewinnen
haben wir verlorn

Keine Zeit fí¼r Grenzen
fí¼r Unterschied kein Raum
klein wird der Planet nur
ohne blauen Traum

Du wirst nie zuhause sein
wenn du keinen Gast
keine Freunde hast
dir fí¤llt nie der Zauber ein
wenn du dich verschlieí?t
nur dich selber siehst

Du wirst nie zuhause sein
wenn du keinen Gast
keine Freunde hast
dir fí¤llt nie der Zauber ein
wenn du nicht verstehst
daí? du untergehst wie alle Menschenschí¤nder
aller Herren Lí¤nder

aller Herren Lí¤nder
aller Herren Lí¤nder


Taal: german